Die wichtigsten Regeln für schönes schwitzen

Der Besuch des Saunabades beginnt mit dem Duschen und gründlichem Abtrocknen; vor dem ersten Saunagang sollte die Hautoberfläche wieder trocken sein, da sonst das Schwitzen verzögert wird.

Die Wärme des Aufgusses steigt nach oben und es entsteht eine Schichtung der Luft, sodass die Luft auf den unteren Bänken für Kinder und Untrainierte besser geeignet ist.

Die Saunierenden sitzen oder liegen in der Saunakabine unbekleidet. Um Verunreinigungen zu verhindern, legt man ein großes Handtuch unter den Körper, das den Schweiß auffängt.

Auf den insgesamt 8- bis 15-Minuten-Aufenthalt in der Saunakabine folgt zunächst eine kurze Abkühlphase, an der frischen Luft, bei der die Lunge besonders gut Sauerstoff aufnehmen kann und die Atemwege rascher wieder abkühlen; dieses Luftbad sollte vor dem Kaltduschen genommen werden.

Es folgt ein kaltes Abduschen des Schweißes, ein kaltes Bad kann dem Schwallguss folgen, oder ein Guss mit kaltem Wasser. Entweder in der Schwalldusche oder in unserem Tauchbecken.

Anschließend sucht man zur Erholung den Ruheraum auf, dabei kann ein individuell unterschiedlich starkes Nachschwitzen einsetzen. Medizinisch sinnvoll sind in der Abkühlphase warme Fußbäder, auch um dem Nachschwitzen entgegenzuwirken.

Eine empfehlenswerte Einteilung des Saunabesuchs liegt bei

• etwa 8–15 Minuten Schwitzphase,
• etwa 15 Minuten Abkühlphase und
• etwa 15 Minuten Ruhephase.

Diese Angaben können jedoch nur als erste Orientierung dienen, jeder Saunabesucher kann dabei seinen eigenen Rhythmus finden. # Jeder Tag ist ein anderer, oberste Richtlinie ist die eigene Empfindung. Unerfahrene Saunagänger können sich auch gern an unsere Saunameisterinnen Sylvia Hille und Kerstin Barth in der Sauna Dresden wenden.